Ausschnitte aus heimaten-Aktivitäten im Kreis (wie Tortenstücke)

Aktivitäten

aus 2009 bis 2011

2011

Projektabschluß LivingRoom - Die Jugendlichen machen weiter

LivingRoom ist nun abgeschlossen! Großer Dank geht an die Robert Bosch Stiftung für die Finanzierung und an die vielen ehrenamtlichen Unterstützer in- und außerhalb unseres Vereins.

Bei der Abschlussveranstaltung mit 50 Teilnehmer/innen war die SPD-Stadträtin Verena Dietl zu Gast. Sie hat unsere Jugendlichen eingeladen zum Besuch ins Münchner Rathaus. Sie betonte die Wichtigkeit der Teilhabe von jungen Flüchtlingen in Politik und Gesellschaft. Wie immer war die Übersetzung in die verschiedenen Sprachen wichtig, damit alle die Botschaft verstehen konnten.

Der Bayerische Rundfunk/Abendschau berichtete im Februar über heimaten e.V. und das Projekt:

Klaus George und Helga Dahl-Dupont überbrachten die gute Botschaft, dass die Doris-Wuppermann-Stiftung unser Partizipations-Projekt Junge Flüchtlinge aktiv! finanziell unterstützen möchte. http://doris-wuppermann-stiftung.de/

Broschüre der Landeshauptstadt München

Die Landeshauptstadt München unterstützt in vielfältiger Weise Menschen, die in der schwierigen Lebenssituation als Flüchtling entweder vorübergehend oder auf Dauer in München leben. Die 2012 erschienene Broschüre zeigt Möglichkeiten der Hilfe und Unterstützung auf.

2010 

heimaten e.V. – Jugendgruppe „Junge Flüchtlinge aktiv“ erhält einen Preis von „Jugend hilft“ – Stiftung Children for a better World .

heimaten-Jugendgruppe wird "ausgezeichnet"

im Rahmen des Müncher Jugendpreises für Engagement

YouthXChange - ein Programm von UNEP und UNESCO

Die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation (UNESCO) betont die Rolle der Bildung bei der Gestaltung von Verhalten und Werten, während gleichzeitig die Kapazitäten, Fähigkeiten und das Engagement ausgebildet werden, die für den Aufbau einer nachhaltigen Zukunft erforderlich sind. Durch YOUTHXCHANGE beteiligen sich UNEP und UNESCO an der Aufgabe, jungen Menschen zu zeigen, dass es möglich ist, unsere Hoffnung auf eine bessere Welt im täglichen Leben umzusetzen.

Eine Inspiration das Projekt "Erneuerbare Energien" auf die Beine zu stellen

Youth-Xchange-Guide Deutsch Youth Xchange Guide arabisch

Yallah - wir machen weiter!

Wir machen weiter! Das sagen die Jugendlichen, die im Projekt Junge Flüchtlinge aktiv! (gefördert von children for a better world / Jugend hilft!) und im Projekt LivingRoom (gefördert von der Robert Bosch Stiftung) mitgemacht haben.

Jetzt suchen wir dafür die Finanzierung. Es gibt vieles, was mit wenig Geld verbunden ist. Aber ohne - das finden sie schwierig. Mal gemeinsam etwas zum essen machen - um mal was anderes als die schrecklichen Essenspakete zu haben.

Einige junge Frauen aus Somalia und dem Irak wollen unbedingt eine Möglichkeit zum Schwimmenlernen finden. 

Andere wollen mit neu angekommenen jungen Flüchtlingen gerne Seminare machen - so wie sie selbst einen guten Einstieg in diese Gesellschaft gefunden haben. 

In München unterwegs zu sein - da wäre es gut, Radfahren zu lernen und sich billige Fahrräder zu besorgen. So gibt es einige Ideen - jetzt fehlt nur noch ein Finanzier.

27. November 2010

„ TraumLand EU? – Flüchtlingsalltag und Menschenrechte“

Zum Tag der Menschenrechte fand eine Veranstaltung vom Münchner Flüchtlingsrat, der Save-me-Kampagne München, Refugio und heimaten e.V. – Netz für Chancengerechtigkeit statt.



Samstag, den 27. November 2010 um 19.00 Uhr, im DGB-Haus in München

mit:

Barbara Lochbihler, MdEP, Fraktion Die Grünen
Christiane Berger, Stellv. Vorsitzende des DGB-Bayern
Bernhard Seidenath, MdL, CSU
Sidigullah Fadai, Islamwissenschaftler, Imam der afghanischen Gemeinde München

19. bis 21. September 2010

Erstes deutsches Netzwerktreffen der Anna-Lindh-Stiftung in Karlsruhe

„Eine starke Welle besteht aus vielen Tropfen

Nach dem beeindruckenden Anna-Lindh-Forum in Barcelona vom März 2010 mit 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Zivilgesellschaft und der Politik aus den 43 Mitgliedsländern der EuroMed-Zone (alle 27 EU-Mitgliedsstaaten sowie die Länder rund um das Mittelmeer) begann das deutsche Netzwerktreffen der ALS mit einem Rückblick auf dieses Ereignis. Farah Lenser stellte dabei ihren journalistischen Beitrag vor, der über die ALS-Homepage im gesamten EuroMed-Raum große Beachtung gefunden hat.

Als roter Faden zog sich dabei das Motto durch: Miteinander lachen – miteinander reden – miteinander sein und schloss sich damit der Erkenntnis von Anna Lindh an: Dialog reicht nicht – Begegnungen entscheiden.

Einmalig bei einer Konferenz dieser Größe und diesen Zuschnitts ist es gelungen, die dort entstandene Begeisterung umzuwandeln in eine positive Haltung gegenüber dem Ziel, durch breite zivilgesellschaftliche Aktivitäten aktiv mitzuwirken bei dieser politischen Vision. Auch hat die ALS zwei Plätze im politischen Gremium des Board of Governance.

Seit September 2010 ist nun die Ausschreibung für Projekte auf der Homepage der ALS zu finden. Der Fokus liegt dabei auf der sozialen und kulturellen Diversität. Es sind mindestens zwei Partner notwendig, wovon einer aus einem EU-Land und der andere aus einem Mittelmeer-Anrainerland kommen muss. Gewünscht wird, dass sich mehr Partner zusammenfinden und dass auch mehrere Mitglieder des jeweiligen nationalen ALS-Netzes gemeinsame Aktivitäten entwickeln.

Höhepunkt der Tagung war die Vorstellung des Anna-Lindh-Reports, der just-in-time erschienen ist und den der extra aus Alexandria (Ägypten) angereiste Netzwerkkoordinator Gianluca Solera vorstellte. Über 100 Gäste haben dabei an der Präsentation mit anschließender Diskussion sowie dem Empfang durch die Stadt Karlsruhe teilgenommen.

Die Hauptzielgruppen sind weiterhin: Jugend – Migranten – Frauen.

Unser Dank für die hervorragende Organisation geht an das ZAK Zentrum für angewandte Kulturwissenschaft an der Uni Karlsruhe, sowie an das Projektbüro Radius of Art in Kiel der Heinrich-Böll-Stiftung, ebenso an Stefan Winkler, den Koordinator für Deutschland beim Goethe-Institut.

28. Juni 2010

Jahresversammlung von heimaten e.V.

Am 28. Juni 2010 haben sich engagierte Mitglieder von heimaten e.V. zur Jahresversammlung 2010 getroffen.

Nach dem Bericht über die Aktivitäten im Gründungsjahr 2009 und dem Finanzbericht wurde der Vorstand entlastet. Auch das Finanzamt hat bereits die Unterlagen 2009 geprüft und für in Ordnung befunden. Nun kann der Verein als gemeinnützige Organisation seine Projekte durchführen.

Durch die gute Vorarbeit im Jahr 2009 wurden in diesem Jahr bereits 2 Projektanträge positiv beschieden:

  • Die Robert-Bosch-Stiftung / Integration junger Migranten finanziert das Projekt LivingRoom - hier werden junge Flüchtlinge aus verschiedenen Herkunftsländern geschult.
  • Die Stiftung Children for a better world hat das Projekt unserer jungen Aktiven "Flüchtlinge für Flüchtlinge" so interessant gefunden, dass sie bereits eine Einladung nach Berlin zur Preisverleihung der besten Projekte ausgesprochen haben.

heimaten e.V. war als Netzwerk-Mitglied der Anna-Lindh-Stiftung sowohl bei der Vorbereitungstagung "Cities, Migrants and Diversity" im Goethe-Institut in München wie auch auf der ersten großen Tagung in Barcelona vertreten. 1.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 44 Ländern der EU-Mittelmeer-Union haben über geeigenete Strategien, Ideen und konkrete Aktivitäten beraten.

04. bis 07. März 2010

Anna Lindh Forum 2010 in Barcelona

Anna Lindh, die ermordete Ministerin aus Schweden 

ist Vorbild für den Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit und Verständigung.

2009

20. Februar 2009

Gründung von heimaten e.V.

Alle  Gründungsmitglieder von heimaten e.V.